Englische Möbel
Raffinierte Möbel – Chic und Funktional zugleich
Englische Möbel sehen nicht nur toll aus, sondern sind auch funktional unschlagbar. Für kleine Räume und wenig Platz ließen sich die Möbelbauer vieles einfallen. Zum Beispiel der kleeblattförmige Klapptisch aus Mahagoni. Er kann an drei Seiten beliebig ausgeklappt werden, sodass er sich blitzschnell vom Sidetable in einen Coffetable verwandelt. Dabei bietet er jedes Mal einen anderen Anblick. Seine unschlagbare, wandelbare Form passt sich wirklich jedem Raum an.
Ein besonders schönes Stück ist auch der zwei Stufen Tisch.
Einerseits kann man ihn ganz normal als Couchtisch verwenden, anderseits hat man in ein paar Sekunden eine Treppe mit Stufen für zum Beispiel hohe Bücherregale. Selbst der hygienische Aspekt wurde hier berücksichtig, indem man nicht auf die Fläche tritt auf der man essen oder trinken würde, wenn man den Tisch benutzt.
Aber Couchtische kann man nicht nur in Treppen verwandeln, sondern auch in Tabletts. Der Mahagoni Couchtisch mit einem Lift-Off-Butlers-Tray ist ein antiker, gregorianischer Couchtisch mit klappbaren Seitenteilen und abnehmbaren Tablett. Ruckzuck hat man die Tischplatte in ein Tablett verwandelt und von den Füßen getrennt, sodass man das Geschirr wegtragen kann. Raffinierter geht es kaum.
Kleeblatttisch: http://morris-antikshop.de/Kleinmoebel/Kleeblattfoermiger-Klapptisch
Zwei Stufen Tisch: http://morris-antikshop.de/Kleinmoebel/2-Stufen-Tisch
Couchtisch mit Lift-Off-Butlers-Tray: http://morris-antikshop.de/Antiquitaeten/Butlers-Tray-antik-aus-Mahagoni
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Kabinett – Der Vorreiter der Vitrine
Das Kabinett galt als Prunkmöbel zur Aufbewahrung von Kostbarkeiten und Schreibutensilien, welches gegen Ende des 16.Jh.s aufkam. Es war ursprünglich ein rechteckiger Kasten, mit Klappdeckeln oder Türen, sowie zahlreichen kleinen Schubfächern. Die frühsten, wichtigen Herstellungszentren waren zuerst Nürnberg und später Augsburg, das bis zum 30 jährigen Krieg eine Art Monopol besaß. Später verlagerten sich die Produktionsstätten immer mehr nach Paris und Atwerpen. Heute kennt man es eher als Vitrine oder Geschirrschrank.
Wo früher nur der obere Teil des Kabinetts verglast war, wird heute meist das gesamte Kabinett verglast.
Außerdem findet man immer mehr Varianten mit Beleuchtung, um das Aufbewahrte richtig in Szene zu setzten. Früher diente es eher dem Zweck zur Unterbringung von Gegenständen, heute kann man es als „Schowcase" betrachten.
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Englisches Bookcase – Fügt sich in jeden Haushalt ein!
Ab dem 18.Jh gehörte es in jedem englischen Haushalt zum guten Ton eine Büchersammlung zu besitzen. Dadurch wurde Wohlstand und Bildung demonstriert. Dies hat sich bis heute nicht geändert. Heute wie auch damals sollen Bücherschränke die Werke angemessen präsentieren, wie auch aufbewahren. Deshalb gibt es unendlich viele Variationen von Schränken. Entweder als Einbauschrank oder aber freistehend, teilweise verglast oder offen. Oftmals aber auch in Kombination mit einem Sekretär oder einem Unterschrank. Am Anfang des 18. Jh. besaßen die Türen von Bücherschränken häufig Holz- oder Spiegelglasfüllungen, später fast standardmäßig eine Verglasung mit dreizehn Scheiben. Durch die unendlich vielen verschiedenen Ausführungen findet wirklich jeder sein passendes Bücherregal, vom großen Schrank bis hin zum kleinen drehbaren „revolving Bookcase“.
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