Chesterfield Ledermöbel – klassische englische Möbel
Chesterfield Ledermöbel sind ein wahrer Klassiker. Bekannt aus edlen Herrenhäusern, noblen Hotel Lobbys und diversen Kino Klassikern strahlen sie Anmut und Hochwertigkeit aus. Besondere Vertreter sind hier der Chesterfield Ledersessel und das Chesterfield Ledersofa. Als besonders markant gelten bei diesen Sitzmöbeln die klassischen Chesterfield Buttons, durch die das klassische Rautenmuster auf dem Polster entsteht. Doch längst sind klassische englische Möbel wie die berühmten Chesterfield Ledermöbel nicht mehr nur in großen Villen und Hotels zu finden. Der klassische englische Stil wird zunehmend beliebter und verträgt sich auch sehr gut mit anderen Einrichtungsstilen. Das macht Chesterfield Ledermöbel und weitere klassische englische Möbel besonders flexibel.
Das englische Schlafzimmer
Englische Schlafzimmer sind gemütlich eingerichtet. Neben bunten Farben und Stoffen, Bilder und Tischlampen ist natürlich das Bett das Zentrum des Zimmers. Besonders ein pompöses Himmelbett mit Vorhängen war bei Wohlhabenden Engländern und Adligen Gang und Gebe. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts war das englische Schlafzimmer auch als Wohn- und Ankleidezimmer genutzt. Demnach musste es repräsentativ hergerichtet werden und Sitzgelegenheiten bieten. So verwundert es nicht, dass sich in englischen Schlafzimmern Stühle, Frisiertisch und Sessel befinden. Im 17. Jahrhundert war es sogar üblich, Besucher ins Schlafgemach vorzulassen, während man gerade selber mit Aufstehen beschäftigt war oder sich ankleiden ließ. Erst im 18. Jahrhundert empfing man Besucher in den dafür vorgesehenen Empfangsräumen. Und auch das Ankleiden verlagerte sich aus dem Schlaf- ins separate Ankleidezimmer. Das englische Schlafzimmer nutzte man dennoch nicht nur zum Schlafen, sondern auch zum Arbeiten und Ausruhen. Besonders Winston Churchill war ein Verfechter von Schlaf- und Arbeitszimmer in Einem. Demnach war es in vielen Schlafzimmern Englands üblich, einen Sekretär oder Schreibtisch im Schlafzimmer aufzustellen.
Britische Schlafzimmer von heute unterscheiden sich kaum von ihren Vorgängern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die typische Einrichtung eines englischen Schlafzimmers besteht aus einem großen Bett (mit oder ohne Baldachin), einer Kommode, einem Frisiertisch und Sitzgelgenheiten, wie Sessel, Stühle und Tisch. Besonders große Betten mit vier Pfosten sind dabei "very british" und eine darauf gesteppte Tagesdecke darf nicht fehlen. Nachttische (in rund oder eckig) sind Pflicht und am besten auf beiden Seiten. Die Nachttischlampe mit Stoffschirm ziert dabei alle Tische und/oder Kommoden. Der Frisiertisch sollte mit einem Spiegel ausgestattet sein. Eine weitere britische Eigenart ist vor allem ein am Ende des Bettes platziertes Möbelstück. Das kann eine Truhe oder ein Stoffsofa sein. Es scheint eine unverwechselbare Vorliebe der Inselbewohner zu sein, ein Mobiliar mit einem anderen Mobiliar abzuschließen. So findet man auch in englischen Wohnzimmern immer einen schmalen Tisch auf der Rückseite eines frei stehenden Sofas.
Zusammenfassend kann man sagen, dass sich damals das Schlafzimmer zu einem sehr wichtigen Ort etabliert hatte. Es wurde nicht nur darin geschlafen, sondern auch gefrühstückt, gearbeitet, angekleidet, nach dem Lunch ausgeruht und zum Dinner wieder umgekleidet. Diese intensive Nutzung spiegelt sich so auch im Mobiliar wider.
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