Kabinett – Der Vorreiter der Vitrine
Das Kabinett galt als Prunkmöbel zur Aufbewahrung von Kostbarkeiten und Schreibutensilien, welches gegen Ende des 16.Jh.s aufkam. Es war ursprünglich ein rechteckiger Kasten, mit Klappdeckeln oder Türen, sowie zahlreichen kleinen Schubfächern. Die frühsten, wichtigen Herstellungszentren waren zuerst Nürnberg und später Augsburg, das bis zum 30 jährigen Krieg eine Art Monopol besaß. Später verlagerten sich die Produktionsstätten immer mehr nach Paris und Atwerpen. Heute kennt man es eher als Vitrine oder Geschirrschrank.
Wo früher nur der obere Teil des Kabinetts verglast war, wird heute meist das gesamte Kabinett verglast.
Außerdem findet man immer mehr Varianten mit Beleuchtung, um das Aufbewahrte richtig in Szene zu setzten. Früher diente es eher dem Zweck zur Unterbringung von Gegenständen, heute kann man es als „Schowcase" betrachten.
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