Top Themen:

Bureau Bookcase – Kombination aus antikem Bücherschrank, Kommode und Sekretär

Seit jeher forschen die Möbeldesigner an neuen und vielseitigen Möbelstücken und erschaffen dabei die wunderbarsten Kombinationen bereits existierender Möbel. Das Bureau Bookcase ist eine dieser cleveren Kombinationen, die schon im 18. Jahrhundert in England zu finden war. Die Inselbewohner sind bekannt für pfiffige und attraktive Möbel von feinster Qualität – doch dieses Stück ist von ganz besonderem Charme. Zunächst einmal wirkt es, wie ein einfacher antiker Bücherschrank. Sieht man aber genauer hin, bemerkt man die effiziente Kombination, die der Schrank in Wirklichkeit ist. Drei Möbelstücke sind nämlich im Bureau Bookcase vereint: Die allseits beliebte Kommode, ein Möbelstück, dass sich durch eine Anordnung geräumiger Schubladen auszeichnet; der antike Bücherschrank (Bookcase) und der Sekretär (Bureau), eine Art kleiner antiker Schreibtisch mit oftmals verdeckter Schreibfläche und vielen kleinen Fächern und Schubladen. Wir erklären Ihnen gern, wie das funktioniert und warum das Bureau Bookcase der nützliche antike Bücherschrank für das effiziente, platzsparende Prestige-Arbeitszimmer ist.

Antiker Aufsatzsekretär – oder englisches Bureau Bookcase

Das englische Bureau Bookcase wird auch auf Deutsch als antiker Aufsatzsekretär bezeichnet. Er wurde von den Engländern konstruiert, fand aber auch im restlichen Europa viele Bewunderer. Denn wo sonst drei verschiedene große Möbelstücke benötigt wurden, reichte nur das englische Bureau Bookcase – eine enorme Einsparung an Platz und Aufwand. Stellen Sie sich eine Kommode vor, in deren Oberseite man, versteckt unter einem Deckel, einen Sekretär mit einigen kleinen Fächern und Miniaturschubladen sowie einer Lederfläche, eingearbeitet hat. Direkt darüber ist ein offenes Bücherregal oder ein geschlossener Bücherschrank auf die Kommode aufgesetzt. Und schon haben Sie die perfekte Kombination für eine gelungene Büroarbeit an Ort und Stelle. Unten im Bureau Bookcase befinden sich Schubladen zur Lagerung von Papieren und Materialien, oben im Aufsatz befindet sich Stauraum für zahlreiche Bücher, Schreibutensilien und dergleichen finden in den Fächern des Sekretärs Platz – und gearbeitet wird mit all diesen Materialien auf der Arbeitsfläche des Sekretärs. Der einzige Nachteil, den dieses wunderbare Stück hat, ist die Größe der Schreibfläche. Denn anders als ein großer Pedestal Schreibtisch ist diese recht klein. Einen Computer können Sie dort auch in den seltensten Fällen platzieren, da die Schreibfläche des antiken Aufsatzsekretärs schließlich verdeckt wird. Falls Sie jedoch am Notebook arbeiten bietet sich hier ein Vorteil für Sie, denn das kostbare Gerät wird hier geschützt – da der Sekretär meist abschließbar ist, können Sie das Notebook vor Diebstahl oder auch den eventuellen Erkundungsabenteuern der neugierigen Sprösslinge schützen.

 

 

Mahagoni Bücherschrank und Nussbaum Bücherschrank

Die begehrten Bücherschränke mit Sekretär und Kommode wurden häufig in Mahagoni und Nussbaumholz gefertigt. Neben den Mahagoni Bücherschränken und den Nussbaum Bücherschränken sind auch Eiche, Palisander und Eibe beliebt. Aber die Klassiker für den antiken Aufsatzsekretär bleiben der Mahagoni Bücherschrank und der Nussbaum Bücherschrank. Farblich unterscheiden sich die beiden nicht allzu sehr. Mahagoni ist als dunkles Edelholz mit Rotstich bekannt und begehrt, während Nussbaum meist etwas heller ist. Doch dem muss nicht so sein. Es gibt auch hellere Mahagoniarten oder dunkles Mahagoni ganz ohne Rot, genauso wie Nussbaum mal mit mehr und mal mit weniger Rot-Orange-Stich und auch ab und zu in einem sehr dunklen Ton zu finden ist. Nussbaum ist ebenso wertvolles Edelholz wie Mahagoni. Beide sind zäh und robust, Nussbaum begeistert zusätzlich mit seiner oftmals lebhaften und ungewöhnlichen Maserung, während Mahagoni häufig mit aufwendigen Schnitzereien und tollen Intarsien zu finden ist. Welcher ist Ihr Favorit – der Nussbaum Bücherschrank oder der Mahagoni Bücherschrank?

Schlagwörter

Der Morris Antiques Blog

Der Morris Antiques Blog hält Sie auf dem Laufenden, wenn es um englische Möbel, Antiquitäten und Chesterfield Möbel geht. Lesen Sie wöchentlich interessante Artikel rund ums Thema Einrichten im englischen Stil. Verschiedene Epochen haben den englischen Einrichtungsstil über Jahrhunderte geprägt. Prachtvolle und elegante Möbel, wie der Sekretär, der praktische Butler's Tray oder das vielseitige Bookcase, sind das Ergebnis eines vom Adel geprägten Empires. Im Morris-Blog stellen wir Ihnen viele Möbel vor, ergänzen geschichtlichen Hintergrund und verraten, was typisch britisch ist.

"My home is my Castle", pflegt der Engländer zu sagen. Kreieren auch Sie sich Ihr eigenes Castle und erfahren Sie alles zur Wohnkultur auf den britischen Inseln. Der Morris Antiques Blog ist ein absolutes Muss, wenn es um made in Britain geht. Das Schöne daran, zum Blog gehört unser Morris Antiques Shop, wo Sie alles direkt ordern können, sollte Ihr Herz für eines der schönen Möbel höher schlagen. Gerne können Sie auch ganz unverbindlich Kontakt mit uns aufnehmen. Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an.