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Mahagoni Möbel

Nest of Tables - der Allrounder unter den Tischen

Bei Nesting Tables –frei übersetzt verschachtelte Tische- handelt es sich um ein Set von meist drei gleich aussehender Tische, die in der Größe variieren. Dabei ist der Nachfolger immer ein bisschen größer als der Vorgänger, sodass sie ineinander verstaut werden können. Wichtig ist, dass jeder Tisch unabhängig von den anderen Tischen auf dem Boden steht. Der Vorteil bei diesen Sets ist, dass sie wenig Platz einnehmen, wenn man sie nicht benötigt, braucht man aber mal etwas mehr Ablagefläche kann man sie ganz einfach auseinander setzen. Sie eignen sich hervorragend als Beistelltische oder zur Dekoration. Vor allem antike Modelle kommen mit den verspielten Intarsien und den dunkeln Hölzern sehr gut zur Geltung wenn man sie leicht versetzt aufstellt.

 

Bei Morris Antiques&Furniture erhalten Sie jetzt ein original Edwardian (ca. 1890) Satz „Nest of Tables", komplett restauriert und poliert mit wunderschönen Muschel Intarsien und aus Mahagoni Holz.

Schreibtische und Sekretäre aus Mahagoni

Schreibtische und Sekretäre hatten ihren Aufschwung im 18. Jahrhundert, als das Briefeschreiben entdeckt wurde. Überall und zu jeder Zeit sollte dies möglich sein. Und so kam es, dass Schreibtische und Sekretäre in Wohnzimmern, Gästezimmern, Schlaf- und Ankleidezimmern standen. Verschiedene Modelle an Klappsekretären, Schreibkommoden und cylinder desks bereicherten den Möbelmarkt. Besonders wichtig war es, dass Schreibtische und Sekretäre leicht und beweglich waren und sich bei Bedarf verrücken ließen, z.B. ans Fenster oder an den wärmenden Kamin.

 

 

Die Möbelindustrie von damals profitierte erheblich von der Nussholzknappheit in Europa, was bedeutete, dass England gezwungen war, hochwertiges Mahagoniholz zu importieren. Das Besondere an Mahagoni ist, dass es zwar fest und dicht ist, sich aber hervorragend schnitzen lässt. Dies ermöglichte den Möbelbauern elegantere und feinere Schreibtische und Sekretäre herzustellen. Der Möbelbauer oder Tischler war somit mehr denn je gefragt. Denn nun sollten sie nicht nur nach Kundenaufträgen bauen, sondern auch Möbel nach eigenen Entwürfen herstellen. Besonders die Ober- und aufstrebende Mittelschicht waren gute Kunden und so entstanden im 18. und 19. Jahrhundert neue Designs, die bis heute Vorbild für alle zeitgenössischen Gestalter sind.

 

Die Vielfalt an verschiedenen Schreibtischen und Sekretären aus Mahagoni verdanken wir glücklichen Umständen und Möbelbauern, die dies erkannten und fantasievolle Möbel bauten. So findet sich eine Reihe an unterschiedlichen Schreibtischen und Sekretären: Das "bureau" (Sekretär) und das "bureau bookcase" (Sekretär mit aufgesetztem Bücherschrank). Zweiteres war sehr beliebt, da die Kombination aus Schrank und herunterklappbarer Schreibplatte äußerst praktisch war. Ein enger Verwandter des bureau ist die "Schreibkommode". Hierbei handelt es sich um eine Kommode, deren oberste Schublade wie eine Schublade ausschaut, in Wirklichkeit aber eine auszieh- und aufklappbare Schreibplatte mit dahinter befindlichen Fächern ist. Die Schreibkommode ließ sich damals überall dort aufstellen, wo man nebenher schnell etwas notieren wollte. Das "cylinder bureau", der auf hohen Beinen steht, ist eine Variante der Schreibkommode. Der Unterschied liegt hier in der Anzahl der Fächer und vor allem darin, dass sich dieser Schreibtisch abschließen lässt, indem man die Schreibplatte einklappt und den gerundeten Deckel, auch Rolldeckel genannt, nach unten zieht.

 

Ein typischer Damenschreibtisch (Lady's desk), der sogenannte "bonheur du jour", entstand im späten 18. Jahrhundert. Dieser Schreibtisch ist ein zierlicher Tisch mit Schubladen und dünnen Beinen, der einen reich verzierten Aufsatz hat. Doch der Klassiker unter den englischen Schreibtischen ist und bleibt der "pedestal desk". Bekannt ist der Schreibtisch auch unter den Namen "library writing table" oder "writing desk". Besonderes Merkmal bei diesem Schreibtisch aus Mahagoni ist seine Form und vor allem seine Größe. Der pedestal desk ist ein großer, massiver Schreibtisch mit vielen Schubladen auf beiden Seiten und einer Schreibfläche aus Leder.

Mahagoni Holz für englische Möbel

Mahagoniholz gilt als besonders elegantes Tropenholz. Daher wird es häufig für luxuriöse Möbel und stilvolle Möbel oder Innenausbauten verwendet. Mahagoni ist also genau das richtige Holz für stillvolle, englische Möbel. Mahagoni Holz bietet zudem viele Vorteile: Es ist witterungsbeständig, langlebig, resistent gegen äußere Einflüsse und es verzieht sich nur minimal. Daher wird es sehr gerne für englische Möbel genommen, die zudem auch dekorativen Zweck erfüllen.

 

Mahagoniholz gibt es in verschiedenen Farbabstufungen von rotbraun bis hellbraun. Die Maserung von Mahagoni fällt unterschiedlich aus, da es je nach Herkunftsgebiet geflammt, gefleckt oder schlicht gestreift sein kann. Was die Pflege angeht, sollte man nur transparente Holzschutzmittel verwenden und es gelegentlich mit einem trockenem Tuch von Staub befreien. So erhält man den schönen Glanz des Mahagoni Holzes. Wird Mahagoni ohne entsprechende Oberflächenbehandlung draußen verwendet, läuft man Gefahr, dass es sehr schnell vergraut. Auch wenn Mahagoniholz zu den härteren Laubbaumhölzern gehört und eine große Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzen und Insekten hat, sollte man es doch gut gepflegt vor äußeren Einflüssen schützen. Erst dann, eignet sich Mahagoni ideal für Gartenmöbel und Bodenbeläge im Außenbereich.

 

Der englische Möbelbauer verwendet gerne Mahagoni Hölzer für Sekretäre, Kommoden, Tische oder Vitrinen. Wunderschöne englische Möbel lassen sich perfekt mit anderen Möbeln und Einrichtungsstilen kombinieren. So setzt man mit einem Mahagoni Möbel tolle Akzente. Und mit der richtigen Politur erzeugt man eine glänzende Oberfläche.

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Der Morris Antiques Blog

Der Morris Antiques Blog hält Sie auf dem Laufenden, wenn es um englische Möbel, Antiquitäten und Chesterfield Möbel geht. Lesen Sie wöchentlich interessante Artikel rund ums Thema Einrichten im englischen Stil. Verschiedene Epochen haben den englischen Einrichtungsstil über Jahrhunderte geprägt. Prachtvolle und elegante Möbel, wie der Sekretär, der praktische Butler's Tray oder das vielseitige Bookcase, sind das Ergebnis eines vom Adel geprägten Empires. Im Morris-Blog stellen wir Ihnen viele Möbel vor, ergänzen geschichtlichen Hintergrund und verraten, was typisch britisch ist.

"My home is my Castle", pflegt der Engländer zu sagen. Kreieren auch Sie sich Ihr eigenes Castle und erfahren Sie alles zur Wohnkultur auf den britischen Inseln. Der Morris Antiques Blog ist ein absolutes Muss, wenn es um made in Britain geht. Das Schöne daran, zum Blog gehört unser Morris Antiques Shop, wo Sie alles direkt ordern können, sollte Ihr Herz für eines der schönen Möbel höher schlagen. Gerne können Sie auch ganz unverbindlich Kontakt mit uns aufnehmen. Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an.