Englische Möbel
Teil zwei: Englische Antiquitäten und ihre Designer
Von exquisiter Anfertigung bis hin zu luxuriöser Ausstattung ist im Morris Antikshop alles zu finden. Für einen Einblick in die Geschichte der englischen Möbelkunst sorgte unsere Reihe „englische Antiquitäten und ihre Designer“. Unser „Designer Special“ geht nun in die zweite Runde öffnet die Tore zum Ursprung englischer Antiquitäten.
Kent, William (1686 – 1748):
Ein „must have“ für den ehemaligen Adel und die Oberschicht waren die Möbel von William Kent. Säle und Hallen wurden von diesen edlen englischen Möbeln dekoriert. Für Glamour sorgte die hochwertige Goldverzierung. Kent war auf den Entwurf von Seitentischen und Spiegeln spezialisiert. Diese wurden von einem Goldrahmen geschmückt oder an den Seiten vergoldet – zwischen englischer Möbelkunst mit einem Hauch zeitloser Eleganz.
Riesener, Jean Henri (1734 – 1806):
Dieser Hersteller von englischen Möbeln hat seine Wurzeln in Deutschland. Der gebürtige Gladbacher wurde durch seine Anfertigung von Kommoden und Tischen als englischer Möbelbauer bekannt. Die unübertroffene Qualität machte ihn zu dem bedeutendsten Kunstschreiner der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Jean Henri Riesener durfte sich mit dem Titel „ebeniste du roi“ (Kunstschreiner) schmücken. Dank seiner feinen Arbeiten fanden sich schnell renommierte Persönlichkeiten unter seinen Käufern wieder. Nicht zuletzt zählte auch Marie Antoinette zu seinen Kunden.
Adam, Robert (1728 – 1792):
Als der Sohn eines Architekten trat auch Adam Robert in die Fußstapfen seines Vaters. In die Reihen der renommiertesten englischen Möbelbauer hebte ihn seine Verzierkunst. Duch einen Aufenthalt in Italien schöpfte er neue Ideen für seine Möbelanfertigung. In neoklassizistischem Stiel entwarf er Möbel, verziert mit feinem Vasen- und Blumenmuster. Sein Stil wurde daraufhin oftmals kopiert.
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Englische Antiquitäten und ihre Designer
Der Morris Antiquitäten Shop sorgt durch ein vielfältiges Sortiment für ein facettenreiches Angebot und bietet seinen Kunden nur die erlesensten Produkte. Doch wer waren die Bauer der englischen Möbel, deren Namen über Jahrhunderte die englische Möbelkunst geprägt haben? Und was hat sie in die Reihen der Designer echter Antiquitäten gebracht? In einem kleinen Exkurs unseres neuen "Designer Special" nehmen wir Sie mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte der englischen Möbelbauer.
Chippendale, Thomas:
Thomas Chippendale, geboren am 16. Juni in Yorkshire, ist Namensvater des "Chippendale Stuhls". Mit 27 zog es den jungen Chippendale in die Weltmetropole London. Doch dies war ihm nicht genug. Im Jahre 1766 reiste er in die nächste Metropole Europas: Paris. Paris war zu diesem Zeitpunkt der Vorreiter im Bereich der Möbelkunst. Seinen Aufenthalt in Frankreich inspirierte ihn in der Herstellung und Kreation seiner Möbelreihe. Der Entwurf von englischen Möbeln (insbesondere der Stühle) im klassischen englischen Design, gepaart mit dem französischen "Rokoko-Stil", verlieh seiner Kollektion eine Eleganz, die jeden Raum zum Glänzen bringt. Für weiteren Ruhm sorgte sein im Jahre 1754 erschienenes Buch "The Gentleman and Cabinet Markets Director". In diesem Werk stellt Chippendale verschiedene Zeichnungen und Baupläne von Stühlen, Sofas, Kaminen und weiteren englischen Möbeln vor. Es gilt als "Höhepunkt des englischen Möbel-Design".
Hepplewhite, George (gestorben 1786):
"Hepplewhite" - Stühle sind jedem Kenner englischer Antiquitäten ein geläufiger Begriff. Der Begründer dieser Stilrichtung, George Hepplewhite, verstarb im Jahre 1786 in London. Ruhm erlang Hepplewhite erst nach seinem Tod, als seine Frau seine Entwürfe exzellenter englischer Möbel "The Cabinet Markers and Upholsterers Guide" publizierte. Sorgfältige handwerkliche Ausführung und zierliche Mahagoni Stühle sind das Markenzeichen der erlesenen Happlewhite Möbel. Angelehnt an Chippendale, flossen auch in George Hepplewhites Werke franzözische Elemente ein, die sich in Verzierungen aus leicht geschwungenen Linien äußerten. Happlewhite sind auch heute noch eine der gefragtesten englischen Antiquitäten - nicht zuletzt durch ihre Rarität.
Hope, Thomas (1769 - 1831):
Der Publizist und Architekt Thomas Hope darf man in der Reihe englischer Antiquitäten Hersteller nicht vergessen. Dieser wurde im Jahre 1769 in Amsterdam geboren. Als Sohn einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie verschlug es auch ihn nach London. Vom Schicksal schon fast als einer der bedeutendsten englischen Antiquitäten Hersteller prädestiniert, hegte er schon früh eine Leidenschaft für antike Waren. Thomas Hope selbst besaß eine große Reihe an griechischen und ägyptischen Antiquitäten. Sein Werk "Household Furniture and Interios Decoration" wurde zahlreiche Male kopiert. Seine Entwürfe brachten ihm die Stellung des wichtigsten Möbelhersteller der Regency Epoche ein. So gelangte auch er in die Reihen der englischen Antiquitäten Designer.
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Der Esstisch - Dreh und Angelpunkt des Lebens
So ein Esstisch hat es nicht leicht. Er dient nicht nur zum Einnehmen von Mahlzeiten, nein, an ihm wird gefeiert, gespielt, gearbeitet und diskutiert. Nach einem romantischen Abendessen zu zweit dient er vielleicht sogar noch anderen Dingen. Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Kauf ein paar Gedanken zu machen. Es ist nicht nur eine Frage nach der Größe und wie viele Leute daran Platz finden sollen, sondern auch, welches Material und welche Form es sein soll. Letztendlich ist es natürlich eine Frage des Geschmacks. Der Esstisch sollte zu der übrigen Einrichtung passen. Nachfolgend ein paar kleine Tipps für das richtige Wohlfühl-Gefühl.
Achten sie darauf, dass der Abstand zwischen den Stühlen nicht zu groß wird. Sonst fühlt man sich schnell verloren. Auch die Höhe des Esstisches ist wichtig, Frauen sollten die Möglichkeit haben die Beine übereinander zu schlagen um bequem zu sitzen. Bei zu hohen Stühlen und einer zu niedrigen Tischplatte kommt man sich schnell eingequetscht vor. Achten sie auf robuste und gut verarbeitete Materialien. Es geht schnell mal was daneben beim Essen, deswegen sollte das Holz vorher richtig imprägniert sein. Rufen Sie bei uns im Ladenlokal gerne mal an und erkundigen Sie sich über die richtige Imprägnierung für Esstische.
Esstische mit dem Wohlfühl-Gefühl im Morris Antikshop!
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